Augsburg–Küste in zwei Etappen

Der Sommer ist da. Die Temperaturen hoch. Zeit an die Küste zu fahren. Natürlich elektrisch. Wobei es zunächst keine ganz so einfache Entscheidung war. Über die An- und Rückreise machte ich mir dabei weniger Sorgen. Vielmehr könnten sich die Fahrten entlang der Küstenorte als Problem herausstellen. Im Gegensatz zu Bayern sind die Ladestationen zwischen Eckernförde und Flensburg eher dünn gesäht. Ohne eine Lademöglichkeit am Ferienhaus, hätten wir immer 20 Kilometer bis zur Autobahn fahren müssen, um dort zu laden. Keine wirklich gute Voraussetzung für einen entspannten Urlaub.

Kalle am Strand

Glücklicherweise war es dennoch problemlos möglich das Auto am Ferienhaus zu laden. Die Ferienhausverwaltung war dem Thema sehr aufgeschlossen. Getreu dem Motto: „Wenn Elektrogrill auf der Terrasse betrieben werden kann, dann wird die Steckdose wohl auch ein Auto aushalten.“ Alle Ladungen verliefen, wie erwartet, ohne Probleme. Wie wir feststellten, waren manche Häuser im Ferienresort bereits mit Typ2-Wallboxen ausgestattet. Die Elektromobilität wird also durchaus wahrgenommen und als Zielgruppe erkannt.

Ein paar Details zur Fahrt möchte ich natürlich nicht vorenthalten. Aufgrund der Länge der Strecke (940 km), haben wir uns entschieden, diese mit einem Zwischenhalt zu meistern. 10 Stunden Autofahrt plus 3 Stunden Ladung sind einfach zu viel. Die erste Etappe fuhren wir mit 4 Ladestopps; die zweite mit 5 Ladungen. Alle Schnelllader funktionierten. Ab dem Autohof Rüden machten wir uns über die Ladung auch keine Sorgen. Die Orte für eine schnelle Ladung waren im Schnitt weniger als 30 Kilometer voneinander entfernt. Genug Sicherheit also.

Die Rückreise verlief ebenso ohne Probleme. Kosten für Hin- und Rückreise: 18,35 €

Im September machen wir diese Reise noch einmal.

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