Erste Langstrecke bei über 5 °C

Heute konnten wir zum ersten Mal unseren IONIQ auf der Langstrecke bei höheren Außentemperaturen testen. Ergebnis nach 400 km Autobahn mit Tempo 120-130 und 20 km Landstraße: 15,9 kWh/100 km und eine Gesamtfahrzeit von 5½ Stunden.

Im Gegensatz zu den Fahrten vor drei Monaten fuhren wir deutlich entspannter. Dies hatte mehrere Gründe:

  1. mittlerweile wissen wir besser, wie wir sparsam fahren
  2. wir können die Reichweite des Autos genauer einschätzen
  3. die Routenplanung ist ausgefeilter
  4. es war „warm“ (zumindest deutlich über dem Nullpunkt)
  5. es war trocken

Da weiß man, wo der Strom herkommt 😉

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Renault ZOE und Schnee

Gestern Nachmittag fing es an: das große Schneegestöber. Heute früh war Cliffy dann unter einer mehr als 10 cm dicken Schneedecke versteckt. Während der Hund im Kofferraum darauf wartete, dass es endlich losging, legte ich in gut 10 Minuten das Auto frei. Die Frontscheibenheizung leistete volle Arbeit, „fraß“ dafür aber auch knapp 10 km Reichweite.

Renault ZOE und Hund im Schnee
Zum Glück hat der Spürhund das Auto wiedergefunden.

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Und da sind es auch schon zwei …

Renault ZOE und Hyundai IONIQ
Cliffy und sein großer Bruder Kalle.

Nachdem wir die letzten Monate sehr gute Erfahrungen mit dem IONIQ gemacht haben und sich die Arbeitssituation bei mir ein wenig geändert hat, haben wir uns für ein weiteres Elektroauto entschieden.

Die Wahl viel auf eine gebrauchte ZOE Q210 aus dem Jahr 2013. Die NEFZ-Reichweite beträgt 210 km, wobei diese unter den aktuellen winterlichen Bedingungen auf etwa 100 km reduziert sind. Der klare Vorteil der Zoe gegenüber unseres IONIQ: sie lädt dreiphasig und somit 22 kW an allen Säulen in der näheren Umgebung. Mit dem IONIQ sind es nur 4,6 kW. An Schnellladern kann die Q210 mit 43 kW laden, was nur geringfügig weniger ist als die 50 kW Ladeleistung des IONIQ.

Im Gegensatz zum IONIQ nutzen wir die ZOE hauptsächlich innerorts. In den kommenden Woche wird auch noch eine Hundebox angefertigt. Dazu aber demnächst mehr.

Ach ja, der neue Zuwachs hat natürlich auch einen Namen: Cliffy.

Die Krux mit den Ladeplätzen

Markierung eines Ladepunktes
Bodenmarkierung vor einer öffentlichen Ladesäule

Da wir zu Hause nicht laden können, sind wir völlig auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen. Das ist nicht immer einfach. Auch wenn es noch nicht viele E-Autos auf den Straßen gibt, so führt die geringe Anzahl an Ladepunkten dazu, dass diese mal besetzt sind, wenn wir laden wollen. Damit wir nicht umsonst und/oder mit großer Wartezeit zu einer „Tanke“ fahren, haben sich zwei Webanwendungen als sehr nützlich erwiesen. „Die Krux mit den Ladeplätzen“ weiterlesen

Nach über 1000 elektrischen Kilometern

Mit der Überlandfahrt haben wir nun die 1000 km durchbrochen. Daher ist es Zeit für ein paar Zahlen. Innerhalb der letzten zwei Wochen haben wir sämliche Ladevorgänge aufgezeichnet. In der Summe haben wir nun 228 kWh geladen und sind 1262 km gefahren. Das macht also 18 kWh/100 km. Rechnerisch kommen wir somit auf eine Reichweite von 155 km pro Akkuladung. Mag sich zunächst wenig anhören, aber wir haben das Auto auch nicht geschont. Wir haben dauerhaft die Klimaanlage/Heizung auf 21°C eingestellt und sind unsere gewohnten Geschwindigkeiten gefahren, das heißt 130 km/h auf der Autobahn und 100 km/h auf der Landstraße. Und natürlich durfte auch das obligatorische „Rennen“ gegen einen Verbrenner an der Ampel nicht fehlen 😎.