Der Winter ist da!

Und so toll das Hauswölfchen und ich das finden, so wenig begeistert zeigt sich unser E-Gassimobil – die Zoe.

Renault Zoe im Schnee
Auch bei Winterwetter bringt uns Cliffy zuverlässig in die Natur (und zurück).

Dank des langanhaltend milden Wetters blieb der Stromverbrauch selbst im Oktober unter 13 kWh/100 km. Tja, und dann kamen Schnee und Minusgrade. Die Heizung läuft, damit die Scheiben nicht beschlagen, die Temperaturen sinken unter 5°C und plötzlich liegt der Verbrauch bei 16 kWh/100 km. An sich stört mich die dadurch verringerte Reichweite nicht. Ärgerlich ist das Ladeverhalten.

Ladebildschirm der Renault Zoe
Bei Temperaturen unter 5°C kann das Laden schon mal länger dauern…

Im Sommer hab ich die Zoe an den 22kW-Lader angeschlossen, war eine Stunde mit dem Hund unterwegs und hatte bei der Rückkehr ein volles Auto. Jetzt soll ich gut 3,5 Stunden mit Spazieren verbringen? Bei -4°C? Davon ist auch der schneeliebende Hund nicht zu begeistern. Jetzt beneide ich jeden, der bei sich zu Hause oder während der Arbeit laden kann.

Hund springt im Schnee

Um den Winter trotzdem elektrisch genießen zu können, hier ein paar Tipps:

  • Falls man es noch nicht macht: Laden, wann immer es möglich ist. So kommt man seltener in die Verlegenheit, 3 Stunden warten zu müssen.
  • Wer schneller als mit knapp 4 kW laden will, sollte darauf achten, dass der Akku warm ist.
  • Und am aller wichtigsten: sich über die veränderten Bedinungen nicht ärgern. Lieber Schnee, gefrorene Pfützen und fast menschenleere Spazierstrecken genießen. Der Sommer kommt schneller als man denkt.

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