Und so toll das Hauswölfchen und ich das finden, so wenig begeistert zeigt sich unser E-Gassimobil – die Zoe.
![Renault Zoe im Schnee](https://www.die-hendrichs.de/wp-content/uploads/2018/12/IMG_3654-1024x768.jpg)
Dank des langanhaltend milden Wetters blieb der Stromverbrauch selbst im Oktober unter 13 kWh/100 km. Tja, und dann kamen Schnee und Minusgrade. Die Heizung läuft, damit die Scheiben nicht beschlagen, die Temperaturen sinken unter 5°C und plötzlich liegt der Verbrauch bei 16 kWh/100 km. An sich stört mich die dadurch verringerte Reichweite nicht. Ärgerlich ist das Ladeverhalten.
![Ladebildschirm der Renault Zoe](https://www.die-hendrichs.de/wp-content/uploads/2018/12/IMG_3730-1024x768.jpg)
Im Sommer hab ich die Zoe an den 22kW-Lader angeschlossen, war eine Stunde mit dem Hund unterwegs und hatte bei der Rückkehr ein volles Auto. Jetzt soll ich gut 3,5 Stunden mit Spazieren verbringen? Bei -4°C? Davon ist auch der schneeliebende Hund nicht zu begeistern. Jetzt beneide ich jeden, der bei sich zu Hause oder während der Arbeit laden kann.
![Hund springt im Schnee](https://www.die-hendrichs.de/wp-content/uploads/2018/12/fullsizeoutput_7bc-1024x768.jpeg)
Um den Winter trotzdem elektrisch genießen zu können, hier ein paar Tipps:
- Falls man es noch nicht macht: Laden, wann immer es möglich ist. So kommt man seltener in die Verlegenheit, 3 Stunden warten zu müssen.
- Wer schneller als mit knapp 4 kW laden will, sollte darauf achten, dass der Akku warm ist.
- Und am aller wichtigsten: sich über die veränderten Bedinungen nicht ärgern. Lieber Schnee, gefrorene Pfützen und fast menschenleere Spazierstrecken genießen. Der Sommer kommt schneller als man denkt.