Zweite Etappe der Fahrt nach Norddeutschland [Update 19:15 Uhr]

Heute gehen wir den zweiten Teil unserer Fahrt nach Kiel an. Die Fahrzeugverteilung ist wieder die selbe, wie am Freitag. Heute ist bekam ich allerdings 1,5 Stunden Vorsprung.

Mittlerweile bin ich schon in Seesen und habe damit den Harz hinter mir. In Sondershausen und Herzberg habe ich jeweils 10 Minuten gehalten, um es problemlos über die Höhen zu schaffen. Hier bekam ich auch ein kleines Kulturprogramm.

Blasmusik als Ladeweile

In Seesen werde ich etwa 30-40 Minuten laden. Hier hat man das übliche Rastplatzprogramm 😴

Auswertung der Fahrdaten am Ladepunkt Seesen

Update 15:05 Uhr

Nächster Ladepunkt ist nun Isernhagen. Trotz Feiertag habe ich hier auf dem Rewe-Parkplatz sogar kostenloses WLAN. Aktuell bin ich jetzt ziemlich genau 4 Stunden unterwegs.

Der IONIQ steht nun in Seesen am Schnelllader. Möglicher Treffpunkt ist die Raststätte „Lüneburger Heide“.

Update 16:25 Uhr

Und da ist auch schon dieses Teilstück geschafft. Hier werde ich nun knapp 55 Minuten warten. Dann hat mich Cathleen kurz eingeholt und ich starte mit 100% Akkufüllstand. So schaffe ich es bis nördlich von Hamburg; konkret Quickborn. Die Säule ist zwar aktuell bei GoingElectric als defekt gemeldet, aber vielleicht habe ich ja Glück. Die Notoption ist der Allego-Lader in Kaltenkirchen.

Lüneburger Heide Ost

Update 19:03 Uhr

Gemeinsames Laden in Brokenlande. Für Cathleen ist es sicher der letzte Halt vor dem Ziel.

Fixes Laden am Superschnelllader

Update 19:15 Uhr

Cathleen ist schon wieder weg. 10 kWh in 10 Minuten. Da kann die ZOE nicht mithalten.

Ich stehe in Großenaspe noch weitere 10 Minuten und komme dann bis zum Ziel.

Zwischenstand Großenaspe

Große Fahrt mit ZOE und IONIQ [Update 00:10 Uhr]

Aufgrund unseres Umzugs in den hohen Norden, ist eine Überführung beider Elektroautos notwendig. Mit dem IONIQ haben wir die Strecke bis Kiel bereits schon dreimal ohne Probleme gemeistert. Jedes Mal in zwei Etappen mit Zwischenhalt in Erfurt.

Heute machen wir den ersten Teil auch mit unserer ZOE Q210. Viel Autobahnerfahrung haben wir mit dieser noch nicht. Aber immerhin kann dieses Modell noch mit 43kW AC laden.

Da wir in Augsburg mit dem IONIQ nicht mit vollem Akku starten konnten, steuerten wir gemeinsam den Allego-Lader in Asbach-Bäumenheim an. CCS lief, nur der AC war kaputt. also gleich weiter nach Weißenburg zum Kaufland. Hier funktionierte auch die Schnellladung mit AC. Cathleen hat mich in dieser Zeit mit dem IONIQ überholt.

Diesen Artikel schreibe ich nun an meinem zweiten Ladehalt. Aktueller Zwischenstand siehe Bild.

Verbrauchsanzeige am Ladepunkt Nürnberg Fernsehturm

Update 22:10Uhr

An der hoffentlich letzten Ladesäule für heute fällt mir auf, wie ungünstig so manche Säulen aufgestellt sind. Ich stehe in der hintersten Ecke des MediaMarkt-Parkplatzes in Coburg. Kaum Beleuchtung und die nächste Tankstelle ist gut 500 Meter Fußweg entfernt. Zugegeben: bei 50 Minuten Ladezeit könnte man sich den Weg überlegen.

Laden im Halbschatten

Den Abschnitt von Nürnberg bis Coburg habe ich gut gemeistert. Mit 112 km prognostizierter Reichweite gestartet und nach 115 km Fahrt mit 12 km Restreichweite angekommen.

Zwischenstand Coburg

Mal schauen wie die nächsten 120 km werden. Cathleen ist mit dem IONIQ schon 50 km vor dem Ziel.

Update 23:30 Uhr

Die Überfahrt über den Thüringer Wald bei Sturm und Regen hat mir leider die Möglichkeit genommen die 119 km an einem Stück zu fahren. Schade. Nun doch nochmal ein kurzer Ladehalt in Geraberg.

Zwischenstand Geraberg

Cathleen ist mit IONIQ und Lumi schon lang am Ziel.

Update 00:10 Uhr

Ziel erreicht

Rechnet sich ein E-Auto?

Mein letzter Artikel brachte mich auf die Idee, dass der IONIQ sich als wohl einziges Fahrzeug dafür eignet, eine saubere Kostenrechnung zu machen. Von diesem Fahrzeug gibt es mehrere Varianten, die alle dieselben Ausstattungen aufweisen. Man kann daher valide die Elektro- mit der Hybridversion vergleichen. Bei anderen Fahrzeugen läuft es immer auf einen Vergleich von Äpfeln und Birnen hinaus. Beispiel: Was ist das Verbrenner-Pendant zum Tesla Model S? Ein 7er BMW? Vom Preis vielleicht; ansonsten wohl eher nicht, wenn man den allgemeinen Kommentaren zur Verarbeitungsqualität der Teslas Glauben schenkt.

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Kassensturz

Unseren IONIQ haben wir nun knapp ein Jahr. Zeit eine Bilanz zu ziehen. Entgegen unserer ersten Annahmen haben wir ein „paar“ Kilometer mehr verbraucht, als zunächst angenommen. Kalkuliert haben wir 20.000 km; geworden sind es 34.000 km. Das elektrische – und kostengünstige – Fahren verleitet dazu mehr Strecke zurückzulegen. Das Phänomen bezeichnet man als Rebound-Effekt (siehe dazu Wikipedia). Da müssen wir noch ein wenig an uns arbeiten. Die Quittung bekamen wir durch eine weitere Inspektion. Diese hielt sich allerdings, wie die erste,  preislich in Grenzen. Die Kosten für Inspektionen konnten wir durch eingesparte Treibstoffkosten kompensieren.    „Kassensturz“ weiterlesen

Augsburg–Küste in zwei Etappen

Der Sommer ist da. Die Temperaturen hoch. Zeit an die Küste zu fahren. Natürlich elektrisch. Wobei es zunächst keine ganz so einfache Entscheidung war. Über die An- und Rückreise machte ich mir dabei weniger Sorgen. Vielmehr könnten sich die Fahrten entlang der Küstenorte als Problem herausstellen. Im Gegensatz zu Bayern sind die Ladestationen zwischen Eckernförde und Flensburg eher dünn gesäht. Ohne eine Lademöglichkeit am Ferienhaus, hätten wir immer 20 Kilometer bis zur Autobahn fahren müssen, um dort zu laden. Keine wirklich gute Voraussetzung für einen entspannten Urlaub.

Kalle am Strand

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Datenschutzerklärung aktualisiert

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Erste Langstrecke bei über 5 °C

Heute konnten wir zum ersten Mal unseren IONIQ auf der Langstrecke bei höheren Außentemperaturen testen. Ergebnis nach 400 km Autobahn mit Tempo 120-130 und 20 km Landstraße: 15,9 kWh/100 km und eine Gesamtfahrzeit von 5½ Stunden.

Im Gegensatz zu den Fahrten vor drei Monaten fuhren wir deutlich entspannter. Dies hatte mehrere Gründe:

  1. mittlerweile wissen wir besser, wie wir sparsam fahren
  2. wir können die Reichweite des Autos genauer einschätzen
  3. die Routenplanung ist ausgefeilter
  4. es war „warm“ (zumindest deutlich über dem Nullpunkt)
  5. es war trocken

Da weiß man, wo der Strom herkommt 😉

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