Durch unseren Hund sind wir viel in der Natur unterwegs. Manchmal auch abseits jeglicher befestigter Straßen. Und so kam es, dass wir einen unfreiwilligen Offroadtest mit Kalle durchgeführt haben.
Es war der zweite Weihnachtsfeiertag und nach dem Mittagessen wollten wir noch kurz eine Runde mit dem Hund gehen. Wir sahen ein schönes Feld und einen Weg dazu und die Entscheidung stand fest: hier wollen wir lang. Also mit dem Auto auf den Weg gefahren, noch über die tiefen Pfützen gefreut, Hund raus und spazierengegangen.
Auf dem Rückweg noch ein paar Bilder gemacht und dann den Hund wieder verladen. Motor gestartet, losfahren – und nichts. Die Räder blockierten sofort. Im Rückwärtsgang hatten wir auch kein Glück. Nils stieg aus um zu schieben. Nach mehreren Versuchen mit und ohne ASR sah Nils aus wie der Feldweg: matschig-braun. Nach gefühlten drei Stunden (es war wohl eher eine halbe Stunde) schafften wir es, das Auto zu wenden und mit viel Schwung durch den Morast zu fahren. Die Freude, dass wir endlich „befreit“ waren, hielt nur kurz. Die Frontschürze hatte unseren Offroad-Test nicht unbeschadet überstanden. An der rechten Seite klaffte ein 20 x 20 cm großes Loch.
Damit fuhren wir am nächsten Tag zum Hyundai-Händler vor Ort. Nach einer kurzen Kontrolle war klar: die komplette untere Front muss getauscht werden. Zunächst konnte die Fehlstelle jedoch mit Klebeband gesichert werden.
Unser Händler des Vertrauens in Landsberg sorgte dann für die Instandsetzung. Innerhalb von einer Woche war unser Auto wieder wie neu. Und wir knapp 1000€ ärmer.
Also an alle IONIQ-Besitzer da draußen, die auch mal über unbefestigte Wege cruisen wollen: LASST ES! 😉
Eine Antwort auf „IONIQ – Offroadtest“